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spielzeitheft15

Pedro Lenz, 1965 in Langenthal geboren, machte seinen Lehrabschluss als Maurer 1984. Nach der Eidgenössischen Matura studierte er einige Semester Spanische Literatur an der Universität Bern. Seit 2001 arbeitet er vollzeitlich als Schriftsteller. Lenz lebt in Olten und schreibt als Kolumnist für NZZ, WoZ und Schweiz am Sonntag. Als Autor ist er Mitglied des Bühnenprojekts «Hohe Stirnen» und der Spoken-Word-Gruppe «Bern ist überall». Lenz erhielt für «Der Goalie bin ig» den Schweizer Filmpreis 2014 für das beste Drehbuch (mit Jasmine Hoch und Sabine Boss), den Preis für Literatur 2014 des Kantons Solothurn, den Schillerpreis für Literatur der Deutschen Schweiz 2011 sowie den Literaturpreis des ­Kantons Bern. «Der Goalie bin ig» ist sein erster Roman. Johanna Böckli, 1981 in Zürich geboren, absolvierte die kaufmännische Lehre beim Filmverleihunternehmen Frenetic Films. Der Einstieg in die Theaterwelt kam 2010 mit ihrer ersten Regieassistenz beim Mydriasis-Projekt «36 Stunden» in der Regie von Magdalena Nadolska. Es folgten weitere Inszenierun- gen mit Nadolska, der Kabarettistin Regula Esposito sowie diversen Regisseuren aus der freien Szene. Die Hospitanz bei der Produk- tion ­«Frohe Feste» (Regie: Rüdiger Burbach) führte zu einer regelmässigen Zusammenar- beit mit dem Theater Kanton Zürich. Seit der Spielzeit 2014/2015 ist sie fest als Regieassis- tentin angestellt. «Der Goalie bin ig» markiert ihr Debüt als Regisseurin. Regie: Johanna Böckli Bühne und Kostüme: Beni Küng Es spielt: Nicolas Batthyany Premiere: 19. November 2015 was dämlich geworben hatte, einwilligte, mit ihm nach Spanien in die Ferien zu fahren, war das Glück fast schon zum Greifen nahe. Aber wie so oft schlug das Schicksal dem Goalie ein Schnippchen, und wieder einmal wurde er in Dinge verwickelt, mit denen er weder etwas zu tun hatte noch haben wollte … Das heldenhaft-schlitzohrige, naiv-geschäfts- tüchtige Stehaufmännchen Goalie ist eine der wunderbaren Figuren des Berner Mundart- dichters Pedro Lenz, der mit liebevollem Blick einen gewitzten, grundsympathischen und dennoch gefährdeten Menschen zeichnet und ihm mit Berndeutscher Poesie humorvoll und melancholisch zugleich eine markante, wort- reiche Stimme verleiht. 2014 wurde das Buch von Sabine Boss verfilmt und avancierte zu ei- nem der erfolgreichsten Schweizer Filme des Jahres. Nun erobert der Goalie auch die The- aterbühnen; bei uns auf Wunsch des Autors in einer Züritüütschen Fassung mit Nicolas Batthyany.

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