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spielzeitheft_17-18

Jacques Offenbach (1819–1880) gilt als der Erfinder der Operette. Der geborene Kölner zog 1833 nach Paris und studierte Violoncello. 1855 gründete er seine eigene Bühne, die «Bouffes Parisiens». Dort wurde 1858 auch «Orpheus in der Unterwelt» als Prototyp der Operette uraufgeführt. Offenbach schuf über 100 Bühnenwerke. Zu den bekanntesten zählen «Die schöne Helena», «Pariser Leben» und «Die Grossherzogin von Gerolstein». Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) war ein österreichischer Schauspieler, Sänger und Possendichter. Künstlerische Stationen zunächst als Opernsänger, später als Komödiant: Wien, Amsterdam, Brünn, Graz. Ab 1831 spielt er am Theater an der Wien. Dort feiert Nestroy nicht nur als Schauspieler grosse Erfolge, sondern macht auch erste Schreibversuche. 1833 gelingt ihm mit «Lumpazivagabundus» endgültig der Durchbruch. Er wird zur Leitfigur des Wiener Volkstheaters, brilliert als Schauspieler künftig vor allem in eigenen Stücken, die er sich auf den Leib schreibt. Stephan Benson studierte Schauspiel in Stuttgart. Neben einer erfolgreichen Karriere als Theater-, Film- und Fernsehschauspieler sowie als Sprecher, Rezitator und Synchronsprecher verfasste er verschiedene Kinderstücke, Spoken-Word-Performances, Hörspiele und Liederabende. Für das TZ schrieb er die Jukebox-Musicals «Beatles for Sale» und «Falling in Love» . Für Mozarts «Der Schauspieldirektor» schuf er ein neues Libretto. Musikalische Leitung: Thomas Barthel Regie: Rüdiger Burbach Bühne und Kostüme: Anja Furthmann Choreografie: Meret Hottinger Mit Alina Adamski/Soyoung Lee, Karina Demurova/Gemma Ni Bhriain, Omer Kobiljak/N. N., Katharina von Bock, Fabienne Hadorn, Stefan Lahr. Instrumentalensemble des Opern hauses Zürich. Premiere: 14. September 2017 Koproduktion mit: wartete Sohn Biberhuhns war, der soeben ge- meinsam verspeist wurde... Jacques Offenbachs Operette in einem Akt wurde 1857 in Paris uraufgeführt; für die Fort- setzung unserer Kooperation mit dem Opern- haus Zürich, die mit Mozarts «Der Schauspiel- direktor» vor zwei Jahren sehr erfolgreich begann, hat Stephan Benson die herrlich ab- surde Story in eine zeitgenössische Form ge- bracht. Mit Rüdiger Burbach als Regisseur und Thomas Barthel als musikalischem Leiter kommt wieder das gleiche Leitungsteam zu- sammen wie beim «Schauspieldirektor».

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